Unter Corona leiden alle Menschen, weltweit. Aber während sich in Deutschland,

Europa und der westlichen Welt erste Impferfolge bemerkbar machen, wütet die Pandemie in Indien gerade dramatisch: Die indische Variante ist besonders infektiös. In überfüllten Krankenhäusern kämpfen Menschen ums Überleben, neben Sauerstoff und Schutzausrüstungen ist Impfstoff noch vielerorts knapp, von allem gibt es viel zu wenig. Die Ärmsten der Armen trifft es am härtesten. Millionen von Menschen sind arbeitslos geworden, vor allem Tagelöhner und Wanderarbeiter fliehen in überfüllten Zügen in ihre Heimatdörfer. Inzwischen droht eine dauerhafte Unterbrechung der Lebensmittelversorgung.
Um die Not zu lindern, will die Stiftung der Deutschen Lions helfen. Für Schutzausrüstungen, Desinfektionsmittel und Sauerstoff spendet auch der Schwabacher Lions Club. Die 2000 Euro, die der Club überweist, hat ein Mitglied des Schwabacher Clubs verdoppelt, so dass jetzt 4000 Euro an die Nothilfe Corona Indien gehen.  
Robert Scherbel, der Präsident des Schwabacher Lions Clubs, und Bernd Hofbauer, Vorsitzender des Lions-Hilfswerks, präsentierten den symbolischen 4000-Euro-Scheck unter den wachsamen Blicken von Adolf von Henselt: Die vom Künstler Clemens Heinl geschaffene Skulptur des Schwabacher Komponisten hat einst der Lions Club finanziert.
car