Veranstalter der Activities ist das Lions Hilfswerk Schwabach e.V.;

Mit Seestern, Hecht und Entenfüßen

„Anziehen – Ente – Frosch!“ Das ist die Aufgabe. Immer wieder Beine anziehen, die Füße wie eine Ente ranholen und dann die Beine in weitem Bogen lang machen. Konzentriert machen die Kinder mit, während sie kurzzeitig „auf dem Trockenen“ sitzen. Vorher und nachher aber war schon Spritzen, Plantschen, Tauchen dran. Sie haben den Seestern gemacht und den Hecht, „Reinspringen“ gehört natürlich auch dazu.

Die erste Dreiviertelstunde Schwimmkurs hat den Acht- bis Elfjährigen einen Riesenspaß gemacht. Die neun Kinder – alle schon etwas älter als „normalerweise“ die Schwimmkursteilnehmer – haben sich flach aufs Wasser gelegt, unter Wasser geblubbert und sich kräftig vom Rand abgestoßen. „Tauchen kann ich aber nicht“, hatte ein Mädchen zwar vorsorglich verkündet. Aber dann ist die Kleine mit Schwimmlehrerin Karin Pfeiffer an der Hand gleich mehrere Meter unter Wasser unterwegs – „wie ein Fisch“, lobt die Trainerin begeistert.

Die Angst vor dem Wasser zu nehmen, ist eine wichtige Voraussetzung fürs Schwimmenlernen, das haben die Kinder auf Anhieb und intuitiv gelernt, weil die beiden Schwimmtrainer sie ganz ohne Druck und mit Gespür für jedes einzelne Kind mit dem Wasser vertraut machen. Freilich hören sie auch erste Baderegeln wie etwa: Niemanden schubsen oder untertauchen, nicht rennen und nicht vor Lehrerin oder Lehrer ins Becken gehen. Aber all das funktioniert in entspannter, liebevoller Atmosphäre, Karin und Olaf Pfeiffer vermitteln Spaß am und im Wasser, Freude am Bewegen und am Erfolg, wenn das Wasser dann tatsächlich trägt.

Eigentlich gehören Olaf Pfeiffer und seine Frau Karin bei der Wasserwacht der Funktionärsebene an. Er ist Vorsitzender der Kreiswasserwacht Südfranken, sie ist „Beauftragte für die Ausbildung der Lehrscheininhaber“, bildet also die Schwimmlehrer aus. Aber immer wieder halten sie selbst Kurse ab – zum Beispiel jetzt die Schwimmkurse, die der Lions Club Schwabach eigens für die etwas älteren Grundschulkinder anbietet, für die Dritt- und Viertklässler. Für die, die das Schwimmen bisher noch nicht oder noch nicht richtig lernen konnten. Die Gründe sind vielfältig, die Folgen können verheerend sein.

„Kinder müssen schwimmen lernen!“ Aus dieser Überzeugung hat der Lions Club ein Projekt entwickelt und alle Schwabacher Grundschulen angeschrieben. Die Lehrkräfte sollten in ihren Klassen den Bedarf abfragen. Ergebnis: Mit insgesamt 20 Kindern aus drei Schulen sind jetzt die ersten beiden Kurse gestartet. Eigentlich hätten die Buben und Mädchen schon das neue Hallenbad eingeweiht, aber weil sich die Eröffnung verzögert, plantschen, schwimmen und tauchen sie jetzt eben noch im bestehenden. Und das mit richtig viel Spaß.    

Schon nach der ersten Stunde wissen sie, dass die Ente-Frosch-Übung sinnvoll und notwendig ist, denn sie spüren unmittelbar: Beim Schwimmen sind auch die Beine wichtig.

Als es ans Reinspringen geht, hüpfen die Mutigen einfach vom Rand aus, andere probieren es erstmal im Sitzen. Und beim Untertauchen gibt’s auch mehrere Varianten: Während Mohamed und Michael schon einen Meter tief nach dem roten Ring tauchen oder sich einfach kopfunter aufs Wasser legen, wollen Lena und Gabrijella das Ringetauchen lieber noch im seichteren Wasser an der Beckentreppe üben. „Und dann nicht über die Augen wischen, sondern nur blinzeln!“, empfiehlt Karin Pfeiffer. Zwei Mal probiert es Lena, und schon klappts.

Während die Mädchen und Jungs ihre ersten Schwimmzüge machen, stehen mehrere Mitglieder des Lions Clubs draußen schon wieder parat, um die nächsten zehn Kinder für den zweiten Kurs in Empfang zu nehmen. Denn der Club hat das Projekt nicht nur in die Wege geleitet und organisiert, er bezahlt nicht nur die anfallenden 2400 Euro für die beiden Kurse, sondern er kümmert sich – in Gestalt von Klaus und Karin Bonn sowie Bernd und Karin Hofbauer – auch um alle ankommenden Kinder, bis sie am Becken sind und bis sie danach von ihren Eltern draußen wieder abgeholt werden. Also Umziehen, Duschen, hinterher in umgekehrter Reihenfolge – und nix vergessen und erst mit trockenen Haaren nach draußen gehen!

Nach den ersten beiden Kursen sind im Januar die nächsten geplant.

Carola Scherbel

 

 

Sie sind jedes Jahr so begehrt, dass schon weit vor dem 1. Dezember kaum noch einer zu haben ist: Die Adventskalender des Schwabacher Lions Clubs. Wer sich rechtzeitig einen (oder mehrere) Kalender sichern will, könnte am nächsten Sonntag Glück haben. Bei „Schwabach trempelt“ am 19. Oktober verkauft der Lions Club an einem eigenen Stand in der Innenstadt vorab 333 Stück.

Aber keine Angst, es gibt noch deutlich mehr Kalender. Insgesamt sind es wieder 6000, die für jeweils für 6,50 Euro zu haben sind. Die Adventskalender mit der stimmungsvollen Farbzeichnung von Stadtkirche und Rathaus, gefüllt mit Schokolade und vor allem mit dem Reiz wertvoller Gewinne bestückt, werden ab 28. Oktober in Schwabach verkauft. Vor allem bei Einzelhandelsbetrieben und Gaststätten sind die Adventskalender dann vorrätig.

Besonders beliebt sind sie, weil jeder Kalender mit einer Nummer versehen ist – und die birgt die Chance auf einen Gewinn: Die Preise reichen von zahlreichen Gutscheinen der Schwabacher Gastronomie über VIP-Karten für den Challenge Roth 2026 (finanziert von Speck Pumpen) bis zu einer Slush-Eismaschine, gesponsert vom Elektronikmarkt Tevi, einer Hilti-Bohrmaschine, einer Tagesfahrt mit dem E-Porsche Taycan, die von Auto Scholz in Nürnberg ermöglicht wird, oder einer Übernachtung im neuen Schwabacher Romantik-Hotel „Das Goldschläger“ für zwei Personen (ein Preis der Werbe- und Stadtgemeinschaft). Insgesamt liegt der Wert der Preise bei mehr als 18000 Euro, freut sich Florian Platzeck vom Lions Club.

Die Nummern werden alle unter notarieller Aufsicht gezogen, welche Nummer gewonnen hat, wird täglich im Schwabacher Tagblatt veröffentlicht, die Ziffern sind außerdem auf den Websites des Lions Clubs www.lions-schwabach.de sowie der Werbe- und Stadtgemeinschaft www.werbe-stadtgemeinschat.de nachzulesen. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Betrieben eingelöst werden. 

Aber selbst wenn kein Gewinn dabei sein sollte, tut man mit dem Kauf des Adventskalenders etwas Gutes. Der Erlös des Projektes kommt ohne Abzug Hilfsaktionen zugute. So werden mit der Weihnachtspäckchenaktion jedes Jahr Familien mit Geschenken und Winterkleidung bedacht. Außerdem finanziert der Lions Club kostenlose Schwimmkurse für Grundschulkinder.

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Neuzugang beim Lions Club Schwabach: Jan Rappenegger, selbständiger Steuerberater, hat von Präsident Sascha Spahic die goldene MItgliedsnadel angesteckt bekommen. Der 36-Jährige ist damit jüngstes Mitglied des Clubs. Zusammen mit seiner Frau Marina sei er, so der seit Kurzem in Schwabach lebende Oberpfälzer, „glücklich“, der Charity-Organisation anzugehören. Und zeigte sofort seine Bereitschaft mit anzupacken, wenn es darum geht, bei Projekten wie dem Verkauf von Adventskalendern, dem Ausfahren von Faschingskrapfen zu Schwabacher Firmen oder beim Standdienst am Schwabacher Weihnachtsmarkt mit „Manpower“ mitzuhelfen.

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Weihnachten naht! Und damit die Frage: Was schenke ich? Nicht immer müssen es die ganz großen Präsente sein, die wir am 24. Dezember verschenken. Oft wollen wir uns mit kleinen Aufmerksamkeiten bedanken oder Wünsche überbringen. Oder vielleicht besonderen Schmuck an den Christbaum hängen.

Hier kommt wie jedes Jahr der Lions Club Schwabach ins Spiel mit seinem jetzt schon bewährten Angebot: Eine mattweiß schimmernde Weihnachtskugel aus mundgeblasenem Glas, dekoriert mit der goldenen Zeichnung eines typischen Schwabacher Motivs. Zum fünften Mal bietet der Lions Club die jeweils auf 600 Stück limitierte Auflage an.

Nach dem Schwabacher Herz, der Stadtkirche, dem Krippenhaus und einem Goldschläger ist es diesmal der Schöne Brunnen, der auf die filigrane Kugel skizziert wurde. Versehen mit einem Schriftzug - natürlich in der Schwabacher Schrift. 600 Kugeln sind zu haben. Der Preis liegt bei 7,90 Euro pro Stück. Für Firmen werden Packungen mit 24 Stück frei Haus geliefert. Hergestellt wurden die Kugeln in Deutschland.

Verkauft werden die diesjährigen Weihnachtskugeln ab 3. November an folgenden Stellen zu haben:
Buchhandlung Kreutzer, Königsplatz14, Telefon (09122) 3288;
der Bauernladen, Königstraße 13, Telefon (09122) 16256;
Enotecca Weinbar Olmorisi, Königstraße 18, Telefon (0171) 7538561;
Adler Apotheke, Kappadozia 7, Telefon (09122) 2639;
fitness complete, Ringstraße 96, Rednitzhembach, Telefon (09122) 631423;
Strehle Wäsche, Königstraße 22, Telefon (09122) 3392;
L`Angolo dei  Sapori, italienische Feinkost, Zöllnertorstraße 5, Telefon (09122) 1892135.

Restbestände mit den Motiven von Stadtkirche und Krippenhaus sind noch bei L’Angolo dei Sapori erhältlich.

 

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